Avec Plaisir – Porte Leipzig

22. February 2024 13:15  /  Blog

AVEC PLAISIR

eröffnet am 23.2. um 17h
in der
PORTE
Room for Contemporary Art
Lützner Straße 77, Leipzig
mit
STEFANIE POJAR
TOBI FABEK
FLORIAN SCHURZ
LENN BLASCHKE & LOKKE WURM
RUTH UNGER
JANA SLABY
MARTIN SCHUSTER
VIKTOR PETROV
WILHELM FREDERKING
THERESA ROTHE
ANNA M. KURSAWE
NINA H. KORNATZ und
LARISSA MÜHLRATH
Kuration: Martin Schuster
Ausstellungsdauer: 23.2. – 16.3.24
Fr. 23.2.   Eröffnung / 17h
Sa. 2.3.   Ramona Schacht spricht mit Theresa Rothe / 17h
Sa. 9.3.   Gespräch: Lenn Blaschke und Lokke Wurm / 17h
Sa. 16.3.  Finissage und Kuchen / 13 – 17h
Öffnungszeiten
Sa 15 – 19h
u. n. Vereinbarung

Ancient Alien Structures

6. November 2023 12:40  /  Blog
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10.11. bis 26.11. Alte Handelsschule Leipzig
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Die Welt hinter sich lassen und uralte außerirdische Gebilde erkunden.
Aber wer sind die Aliens und aus welcher Perspektive?
Eine Meditation in Zukunfts- und Gegenwartsfantasien hinein.
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Vernissage  10.11. – 19h
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Artist Talk    18.11. – 16h
Finissage     25.11. – 15h
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Öffnungszeiten:
Mo – Do  9-12 Uhr
Fr & Sa 15-18 Uhr
und nach Vereinbarung
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ars avanti – e.V.:
Aula der Alten Handelsschule
2.OG, Gießerstraße 75
04229 Leipzig
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0341-12593375
info@arsavanti.de
www.arsavanti.de
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Abbildung: Ancient Alien Structures
180 × 250 cm, Öl & Acryl auf LW, 2023

Freed from Desire

10. August 2023 10:27  /  Blog, News

C. Rockefeller Center for the contemporary Arts
Rudolf-Leonhard-Straße 54, 01097 Dresden
3.8. bis 13.8.2023

 

 

Die Soloausstellung ,,Freed from Desire“ lädt die Betrachtenden zu einer tiefgründigen Auseinandersetzung mit dem menschlichen Lustprinzip ein. Indem Martin Schuster Traum und Alptraum miteinander verschmelzen lässt, mystische, von Empathie getriebene Welten des „Anderen“ unbekannten Gegenübers erschafft, schickt er die Betrachtenden auf eine persönliche Suche nach einem geeigneten Umgang mit den eigenen Wünschen.

Seine metaphorische Bildsprache nimmt den/die Besucher:in mit auf eine Reise in phantastische Gedankenwelten. Dabei scheint jedes Werk eine eigene Geschichte zu erzählen, und je länger man sich in ihnen verliert, desto mehr entdeckt man neue Facetten der menschlichen Existenz und Erfahrung.

Dabei bleibt stets offen, ob es sich bei der Erfüllung der Phrase „Freed from Desire“ um eine erfolgreiche Überwindung oder die Erfüllung des besagten Verlangens handelt. Ist es die Akzeptanz aller Zustände, oder der Genuss des Erreichten, der uns in den so erwünschten, zufriedenen, wohltuenden und erhabenen Zustand gleiten lässt?

Für Martin Schuster bildet Kontemplation, das konzentrierte Betrachten, das Schlüsselkonzept. Seine detaillierten Bildwelten versprechen langanhaltende Blickkonversationen, welche mit Verspieltheit und dahingeworfener Figürlichkeit die Melancholie und teilweise Unzugänglichkeit der Bildthemen durch Leichtigkeit wieder auflösen. Dabei lässt Martin Schuster abstrakte Konzepte wie Verlangen und Empathie mit malerischen Mitteln zu seinen Protagonisten werden. Text: Kathrin Wagner

Ausstellungseröffnung: Do 3.8. – 18h

Finissage: So. 13.8. – 16 bis 20 h

https://www.crockefeller.org

 

„nehmt euch in acht!“ in der Galerie Zwischenwelt.

17.-18. Juni
Florastr.34b, Berlin

Eröffnung am Samstag den 17.06. um 18 Uhr
Sonntag offen von 14-20 Uhr
Mit Arbeiten von:
Atak, Till Julian Bothe, Angela Dalinger,
Robert Deutsch, Hermann Grüneberg, Pablo Perra,
Kristian Pettersen, Martin Schuster

Fantasia – Galerie Nasty Alice Eindhoven

13. September 2022 14:33  /  Blog

with

Gunther Schumann

Jantje Almstedt

Ruth Unger

Martin Schuster

4 September to 2 October 2022

Opening and 10th Gallery Birthday Party – 4 September

Fantasia

eingebettet zwischen zwei Welten
der einen, in der ich atme, und einer anderen, weniger rationalen
liegt gefaltet wie das Hemd für die Arbeit
meine Haut in verschiedenen Größen.
Ich frage mich, ob das Zähneputzen in der Untersuchungshaft oft vergessen wird und wohin die
wilden Gedanken während der Abendnachrichten gehen.
eingeklemmt zwischen zwei Autos, die ich noch nie gesehen habe, sitzt geformt wie ein dummes
Gesicht
mein Bewusstsein als Fahrer.

Komisch, es gibt ein Spiel, das man nur gewinnen kann, wenn man die Regeln nicht kennt.

Vier Leipziger Künstlerpositionen, die unterschiedliche Realitätswahrnehmungen aufspüren, umkreisen und in Frage stellen und uns einen Einblick in ihre ganz eigenen Interpretationen der fantastischen Materie geben. Mittels Malerei und Skulptur wird die Kuriosität erfahrbar. Ruth Unger

Galerie Nasty Alice

Sint Antoniusstraat 10

5619 RT Eindhoven

NL

www.galerienastyalice.nl

Eröffnung: 09.07.2022, 16 Uhr

Geöffnet: 10.07. bis 27.08.2022
Samstags 14—18 Uhr,
und nach Vereinbarung.

Kunstraum Ortloff Leipzig

28. Leipziger Jahresausstellung: LUX

8. July 2022 10:53  /  Blog

 

Ausstellungzeitraum 24. Juni – 16. Juli 2022
Eröffnung am 23. Juni 2022 | 20 Uhr

Leipziger  Baumwollspinnerei
Werkschauhalle / Halle 12
Spinnereistraße 7 | 04179 Leipzig

Öffnungszeiten
Di. – Fr.              13-18 Uhr
Sa                       12-17 Uhr

Künstlerinnen und Künstler:
Kurt Bartel, Tiziana Jill Beck, Sven Bergelt, Claudia Biehne & Stefan Passig, Christiane Budig, Kerstin Flake, Wilhelm Frederking, Tino Geiss, Stefan Guggisberg, Sten Gutglück, Hassan Haddad, Max Hechinger, Fabian Heublein, Matthias Hoch, Rainer Justen, Lucas Kaiser, Karlos Kaplan, Fumi Kato, Anna-Maria Kursawe, Verena Landau, Laura Link, Tina Mamczur, Jana Mertens, Toni Minge, Adrian Mudder, Lea Petermann, Nadin Maria Rüfenacht, Christof Schauer, Martin Schuster, Silke Silkeborg, Claus Georg Stabe, Tandem SuRu, Günter Thiele, Clemens Tremmel, Norbert Wagenbrett, Lukas Weiß, Dan Wesker, Hael YXXS, Robin Zöffzig

Katalog

27. April 2022 11:54  /  Blog

Salad Days, 2014 – 2021
Martin Schuster

Texte: Julia Kiehlmann, Christoph Tannert
Gestaltung: Katharina Fiedler
64 Seiten, Hardcover
ca. 24 × 29 cm
ca. 30 Abbildungen
ISBN 978-3-944903-69-9 (deutsch /englisch)

Auflage: 500            Preis: 28 €

„Das Reale wird von Schuster kompositorisch bearbeitet, nicht mit Gewimmer, sondern mit befreiendem Gelächter, was allen Werken einen witzigen Drive einschreibt.
Mit malerischer Verve und bewusstem Hang zur Übertreibung entwirft Schuster auf jedem Bild zumeist mehrere Erzähl- stränge, die zwischen Utopie und Dystopie oszillieren.
Er erlaubt es seinem Publikum, sich in seinen Bildern zu verlieren und sich schlicht und einfach zu amüsieren.“
(Christoph Tannert)

Julia Kiehlmann (*1988 in Zwenkau) ist bildende Künstlerin, sie lebt und arbeitet in Leipzig.

Christoph Tannert (*1955 in Leipzig) ist Ausstellungsmacher und Autor, er lebt in Berlin.

bestellen über

https://www.mmkoehnverlag.de 

oder

per Mail an mich 

 

 

 

Behalte ihn er ist ein Unfall

16. January 2021 13:33  /  Blog

Digitale Ausstellung mit

Nicolás Dupont, 

Corinne von Lebusa, 

Kathrin Thiele

bei Feinkunst Krüger,

Opening 16.1.2021

https://www.feinkunst-krueger.de

Vom 17. Januar bis zum 06. Februar 2021 zeigt die Galerie Feinkunst Krüger eine Malereiausstellung mit Arbeiten von Nicolas Dupont, Corinne von Lebusa, Martin Schuster und Kathrin Thiele. Die Künstlerinnen und Künstler leben und arbeiten in Leipzig. Corinne von Lebusa und Kathrin Thiele zählen zu der jüngeren Generation der Maler*innen der sogenannten Neuen Leipziger Schule. Von Lebusa thematisiert in ihren Arbeiten das Beziehungsgeflecht der Geschlechter, in Thieles Malerei verschränken sich abstrakte, diffuse Elemente mit figürlichkonkreten. Nicolás Duponts Arbeiten sind geprägt von Ironie und Sarkasmus und Martin Schusters Bilder sind beeinflusst von der Faszination für Videospiel-Design, Plastik und Musikvideos.

Behalte ihn er ist ein Unfall

jeder Zufall ist ein Unfall
lautlos und ohne Zweifel kommt
er von hinten auf die Schliche
kommt ihm niemand
ein Bersten in zerstreute Farben
dann liegt er auf der Straße
ein totes unbekanntes Tier
jemand fährt drüber und fällt
ergreifend langsam
ergreifend hart

die Sonne steht auf
angemaltem Beton
kommst du mit spielen süßes Tier?
ich hab Bierflaschen hingestellt
zum Kegeln
denk nicht wenn du zielst
aber sei zärtlich
die kleine Weltkugel
beißt gern zurück
niemand gewinnt heute
alle haben frei

es fängt sich wieder
ich will nur echte Küsse
von dir in unsachgemäßen Posen
auf ungemachten Betten
mit fahlem Licht
ich finde dich. Zimmer haben
Türen man kann sie
öffnen, aufhalten, zuschlagen so
wie ich bei dir zuschlagen möchte
nur eine Pflanze steht
grünfleischig mitten im Weg

abwarten und Tee trinken und Speed nehmen
hast du noch alle Tassen im Schrank?
neulich mal was aussortiert
Dialoge
über das Wetter
am Morgen sind die Tassen voll
voll mit Verantwortung
Worte, Sprüche, Kaffeesätze
wenn die Bananen faulen
dann ist es schon zu spät
besser spät als nie

can’t touch this

16. January 2021 13:18  /  Blog

Digitale Ausstellung in der Galerie intershop ab 9.Januar 2021

https://www.inter-disciplinary-shop.org

mit

Jantje Almsted, Lysann Buschbeck, Carsten Busse, Ulrike Dornis, Judith Miriam Escherlor, Martin Feistauer, Franziska Guettler, Enne Haehnle, Julia Kiehlmann, Reinhard Krehl, Roswitha Maul, Silke Panknin, Gudrun Petersdorff, Mara Sandrock, Martin Schuster,Dorota Scisla, Anija Seedler,  Ling – Yu Tai, Louise Walleneit

Foto: Lysan Buschbeck

„can‘t touch this“ ist ein Ausstellungsprojekt unter Pandemiebedingungen. Der zunehmenden Vereinzelung zum Trotz wurden die Arbeiten von 19 Künstler*innen unterschiedlicher Disziplinen in der Galerie intershop zusammengebracht, um in einer kaleidoskopartigen Schau einen künstlerischen Gruppenausflug in das weite Themenfeld der Berührung zu unternehmen.

 In Zeiten von Covid-19 hat das in der Kunst gebräuchliche Berührungsverbot in unseren Alltag übergegriffen. Durch Verbote und Verluste wird hier schmerzhaft deutlich, wie existenziell Berühren und Berührtwerden in allen Bereichen unseres Lebens sind und es müssen neue Strategien entwickelt werden, um Berührung auch „ohne Physis“ zu ermöglichen. Kunstbetrachtung bietet seit jeher diese Möglichkeit: Mit taktilem Blick können wir hier begreifen, ohne physisch zu tasten, können Berührung im Imaginativen evozieren und werden auf diese Weise ergriffen.

Mit „can‘t touch this“ laden die teilnehmenden Künstler*innen der Produzentengalerie dazu ein, sich aus sicherer Entfernung beeindrucken, bewegen und berühren zu lassen.